Tagungen

Hier finden Sie Informationen zu den Tagungen, die von der Gesellschaft für Ethnographie bislang veranstaltet wurden.

Lichtbild(er) – Abbild(er) – Vorbild(er)

Datum:

5. und 6. November 2004

Tagungsort/e:

Zu Umgang und Wirkung volks- und völkerkundlicher Fotografien

Tagungsorte

Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin
Im Winkel 6-8
14195 Berlin

Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
Schiffbauerdamm 19
10117 Berlin

Tagungsprogramm

Freitag, 5. November 2004
Ort: Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin
13.00 – 13.15 Begrüßung
13.15 – 13.45 Anschauliches Verstehen: Zur Konversion des Blickes in der Fotografie
Thomas Overdick (Hamburg)
13.45 -14.30 ‚Which reality is real‘? : Fotografische Repräsentation und bikulturelle Politik in Neuseeland
Brigitte Bönisch-Brednich (Neuseeland)
14.30 – 15.15 Abstract: Fotografische Konstruktion des Ländlichen.
Dorothea Lange, Erna Lendvai-Dircksen – zwei Karrieren zwischen Pathos und Propaganda
Ulrich Hägele (Tübingen)
15.15 – 15.45 Kaffeepause
15.45 – 16.30 Extremadura – Zur fotografischen Repräsentation einer armen Region
Karl Braun (Marburg)
16.30 – 17.15 Fotografie und Luis Bunuels Film „Las Hurdes/ Tierra sin pan“
Javier Herrera (Spanien)
17.15 – 18.00 Aspekte einer Fotogeschichte der Extremadura. Blicke von innen / Blicke von außen
Antonio Franco (Spanien)
18.00 – 19.00 Abendimbiss im Museum Europäischer Kulturen
19.00 – 20.30 Mitgliederversammlung
20.30 – 21.30 Film: „K’uxa pas Marusch? What’s up, Maria? Do not take photos!”
Regie: Florian Walter, deutsch-mexikanische Dokumentation, 2004, OT mit engl. UT
über Fotografieverbot und Wandel in einem mexikanischen Dorf
Samstag, 6. November 2004
Ort: Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
10.00 – 10.45 A. Frisch und die ersten Amazonasfotografien (1867) – Aufnahmen für die Wissenschaft oder kommerzielle Bilder?
Frank Stephan Kohl (Brasilien)
10.45 – 11.30 Zur Historisierung fotografischer Evidenz: die Sammlungen Arthur Baessler und Richard Neuhauss im Ethnologischen Museum Berlin
Annette Schade (Berlin)
11.30 – 12.15 „Arbeiten und miteinander lachen!
Erfahrungen mit den Mixe (Oaxaca, Mexiko) in ihrem täglichen und rituellen Leben“.
Ursula Thiemer-Sachse (Berlin)
12.15 – 13.00 Eigene Moral und Ästhetik – ein Problem für Fremdwahrnehmung in der historischen Fotografie.
Lydia Icke-Schwalbe (Dresden)
13.00 – 14.00 Mittagspause (Imbiss)
14.00 – 14.45 Muslime in Brandenburg Kriegsgefangene im 1. Weltkrieg. Ansichten und Absichten.
Margot Kahleyss (Berlin)
14.45 – 15.30 „Das vorgeführte Lichtbild“
Volker Janke (Schwerin)
15.30 – 16.15 Bildtafeln – ein wissenschaftliches Dokumentationsmedium
Irene Ziehe (Berlin)
16.15 – 17.00 „Alle Wege führen nach Seifhennersdorf“
Jeanne Rehnig (Berlin)

Ethnologie und Gesellschaft – 50 Jahre ethnographisches Arbeiten in Berlin

Datum:

19. und 20. April 2002

Tagungsort/e:

Tagung der Gesellschaft für Ethnographie und des Instituts für Europäische Ethnologie in Berlin.

Ethnographisches Arbeiten und gesellschaftliche Prozesse stehen in einer steten Wechselbeziehung zueinander.
Die Tagung möchte unter diesem Blickwinkel Facetten ethnographischen Arbeitens in den letzten 50 Jahren in den Blick nehmen: Welche Konzepte und Ideen waren handlungsleitend an Forschungseinrichtungen und Museen der DDR? Welche Ausbildungskonzepte und Forschungsstrategien bestimmten und bestimmen die Arbeit des Berliner Instituts? Mit dem Blick auf Brüche und Kontinuitäten sollen die Gestaltungsspielräume und Wirkungsmöglichkeiten auf der einen Seite und deren Umsetzung im jeweiligen zeithistorischen Kontext auf der anderen Seite ausgelotet werden. Vor diesem Hintergrund kann dann schließlich die Frage nach Zukunftsperspektiven gestellt werden.

Tagungsorte

Museum Europäischer Kulturen
Im Winkel 6-8
14195 Berlin

Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
Schiffbauerdamm 19
10117 Berlin

Tagungsprogramm

Freitag, 19. April 2002
Ort: Museum Europäischer Kulturen
16.00 Begrüßung Konrad Vanja, MEK
Einführung Dagmar Neuland Kitzerow, GfE
16.30 Versuch einer Bestandsaufnahme Wolfgang Kaschuba, Berlin
17.30 Pause
18.00 I. Übergänge
Moderation: Karl Braun, MarburgWie gegenwartsorientiert können ethnologische Museen Kulturen der Welt darstellen?
Elisabeth Tietmeyer, Berlin„Die Ruhe im Sturm“ – Vermeidung von Gleichgewichtsstörungen im Fahrwasser kommunaler Kulturpolitik
Gesine Kröhner, SchwerinLeipzig – Berlin – Prenzlau. Vom Bildenden Volkskunstschaffen zum Kulturmanagement – und was die Europäische Ethnologie dazu zu sagen hat
Dirk Keil, Prenzlau
19.30 Buffet und geselliges Beisammensein
Samstag, 20. April 2002
Ort: Institut für Europäische Ethnologie
09.30 II. Wissenschaftsmodelle
Moderation: Beate Binder, BerlinDer Berliner Königsweg? Von der Völkerkunde zur Ethnografie an der HUB
Martina Krause, Karoline Noack, BerlinLebensweise in der Börde. Auf den Spuren eines Projekts der Akademie der Wissenschaften der DDR
Annette Schneider, HalleZwischen Praxis, Forschung und Lehre. Das Fernstudium Ethnographie an der HUB aus der Perspektive einer ehemaligen Fernstudentin
Irene Ziehe, BerlinProjekte, Fragebögen, Fotos, Wissenschaftler. Neue Fragen an alte Materialien
Monika Wolf, Berlin
11.45 Kaffeepause
12.15 III. Lebenswege
Moderation: Jane Redlin, BerlinUrsula Schlenther: 1919-1979. Eine Wissenschaftlerin in ihrer Zeit
Ursula Thiemer-Sachse, BerlinL. Welskopf-Henrich – Eine Biographie in Facetten – Popularisierung von Wissen
Grit Diaz de Arce, BerlinWilhelm Fraenger (1890-1964). Im Lichtbogen zwischen Volks- und Hochkultur
Petra Weckel, Potsdam
13.15 Mittagspause mit Imbiss
14.15 – 16.00 Podiumsdiskussion
Alte Konzepte – neue Fragestellungen?Moderation: Ina Merkel, MarburgKarl Braun, Marburg
Christel Köhle-Hezinger, Jena
Dieter Kramer, Frankfurt/Main
Dagmar Neuland-Kitzerow, Berlin
Tobias Schwarz, Berlin

Ethnisch – kulturelle Differenz und Bildung: Neue Herausforderungen und Ansätze

Datum:

25. Juni 1999 - 28. Juni 1999

Tagungsort/e:

Tagung der GfE e.V. und des Sorbischen Instituts in Bautzen.

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